ormr

joined 8 months ago
[–] ormr@feddit.de -3 points 3 months ago (1 children)

Thank you for your comments. I feel the same. And I can especially understand that you would tie promotions to at least hybrid. If you're responsible for other people, need to discuss, brainstorm and instruct, it's just a necessity to show up in person every now and them.

And c'mon.... Being obliged to work hybrid for a promotion... It's not like that's a draconian measure at all.

[–] ormr@feddit.de 6 points 3 months ago

They probably have their identities tied to meat consumption. That's also a reason for the climate denialism. I recently learned about petro-masculinity and it seems very plausible to me.

[–] ormr@feddit.de 5 points 4 months ago
[–] ormr@feddit.de 9 points 4 months ago

Klingt für mich fast nach einem Versuch des öffentlichen Dienstes, moderner zu werden. Da würde das genau so laufen hahaha.

[–] ormr@feddit.de 4 points 4 months ago

Tongue brushing is underrated.

[–] ormr@feddit.de 2 points 4 months ago

CDU: fik logik

[–] ormr@feddit.de 4 points 4 months ago

Ah cool. First time I've seen that!

[–] ormr@feddit.de 2 points 4 months ago

And moreover it was about not deploying nuclear weapons there, which they haven't. The commenter above has it wrong. The soviet diplomats were no idiots at all. They knew exactly what they negotiated and agreed to and it's precisely what happened.

[–] ormr@feddit.de 3 points 4 months ago (1 children)

That's why markets need to be regulated in a way that prices account for external effects like human health or environmental damages.

[–] ormr@feddit.de 0 points 4 months ago

Its true. Even in wars there is a rule of law. Attacking civilians is forbidden. But that thought of sparing non-combattants doesn't seem to apply in this case in the eyes of some very just people who rightfully codemn a genocide. Dehumanizing as a response to dehumanization... It's ironic.

[–] ormr@feddit.de 1 points 4 months ago

Is the data access exclusive for that one company? If not then it's no miracle they're opting for a subscription-based model lol

[–] ormr@feddit.de -2 points 4 months ago (1 children)

Ist wirklich der Populismus das Problem in einer Demokratie? Selbst innerhalb einer Partei müssen immer viele Kompromisse gemacht werden. Diese Kompromisse werden immer über eine Verständigung auf eine gemeinsame Faktenbasis hinausgehen, weil man diese Kompromisse unter Slogans zusammenfassen muss, die ansprechen, die mobilisieren, die schlichtweg auch auf Identitäten abzielen. Allein diese Reduktion der Realität in politische Zielvorstellungen ist zwangsläufig populistisch.

Bsp: Ich kann Mitglied der Linkspartei sein, weil soziale Gerechtigkeit meine höchste politische Priorität ist und bin trotzdem der Meinung das marktbasierte Systeme ein effizienter, dezentraler Mechanismus der Verteilung in vielen Bereichen sind, wenn sie sinnvoll reguliert werden. Ich akzeptiere in diesem Fall also sogar manches Dogma, das meiner Faktenbasis widerspricht, weil mir bspw. ein starker Sozialstaat wichtiger ist und der "Populismus" der Linken mich da am ehesten abholt.

Ich halte Populismus ehrlich gesagt schon für ein Phänomen in der Demokratie, das in diesen Systemen mit großen Beharrungskräften vergleichsweise große Änderungen in kurzer Zeit bewirken kann. Vielleicht sollten sich linke Parteien dieses Werkzeug auch eher zu eigen machen. Ein Anfang wäre zumindest mal, zu verstehen, wann und warum Populismus funktioniert. Denn dann versteht man auch, warum die eigene Kommunikation bei manchen Wählerschichten nicht (mehr) funktioniert. Warum es nicht reicht auf Fakten hinzuweisen, aber die Identitäten und daraus resultierenden Gefühle von Wähler*innen auszublenden.

Ich würde mir von einer Partei wie den Grünen wünschen, dass deren Spitzenpersonal auch mal populistischer auftritt. Anlässe dafür gibt es bei Rückschau auf 16 Jahre Merkel genug und bei vielen Aufreger-Themen wie Heizungsgesetz oder Agrardiesel hätten die Grünen auch einfach mehr populistisch argumentieren müssen, die Komplexität reduzieren müssen, um bspw. die "wahren Verantwortlichen" für das Elend der Bauern zu benennen. Das funktioniert nicht indem man einen Vortrag über Metastudien zum Thema "Effekte von Flächensubventionen in der EU-Landwirtschaft" hält. Um seine politischen Ziele zu erreichen (also an die Macht zu gelangen) muss man es runterdampfen und in möglichst viele Stimmen umwandeln. Ich wähle eine Partei nicht, damit sie sich "gut" verhält aber scheitert. Ich möchte dass sie sich die Kompetenzen aneignet, die nötig sind, um politisch nachhaltig gestalten zu können.

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