[-] _edge@discuss.tchncs.de 1 points 1 day ago* (last edited 1 day ago)

It's also a lot harder today.

Earlier:

a/s/l?

16/f/NYC

Now:

a/s/l?

Pardon me?

a/g/l?

400ppm/fluid/Insta

[-] _edge@discuss.tchncs.de 5 points 1 day ago

Überraschend finde ich, dass sie das aufschreiben und dass sie es konsequent umsetzen. Tendenziell scheint mir das nicht unüblich.

Zwei Jahre Berufserfahrung gilt bei AG, die sich für jung, dynamisch und agil halten als gefühlter Sweetspot. Mit zwei Jahren kann man fachlich schon sehr gut sein, wenn die Erfahrung zur Anforderung passt. Mit Studium ist man kein Kind mehr, aber oft noch nicht familiär gebunden; bereit umzuziehen und Gas zu geben.

Ohne Berufserfahrung befürchtet man einen hohen Betreuungsaufwand (bei guten Absolventen zu unrecht). Und, auch wenn das keiner ausspricht, niemand gibt etwas auf Hochschulabschlüsse aus dem Ausland jenseits von Top-Unis. Die Masse der Inder soll sich erst mal anderswo beweisen. Hallo Accenture.

Mit 3-5 Jahren haben die Bewerbenden plötzlich Ansprüche, die sich weder mit Geld alleine noch mit Tischkicker befriedigen lassen. Und wer 5-20 Jahre Erfahrung mitbringt wird in der Massenabfertigung eh nicht glücklich bzw. bekommt mindestens ein vergleichbares Gehalt mit weniger Stress irgendwo zwischen Konzern, Behörde und Consulting.

[-] _edge@discuss.tchncs.de 4 points 1 day ago

Ich frage mich immer, warum wird ein Laden so? Turnover ist ja extrem teuer. Klar, du zeigst den MA das die ersetzbar sind, aber dann zahlst du jedesmal wieder die Einarbeitung.

In Kombination mit schlechter Kultur, kein Vertrauen hast du dann noch die Kosten der Prozesse, die notwendig sind, um so einen Haufen zu steuern.

[-] _edge@discuss.tchncs.de 3 points 1 day ago

(Rückzahlung bei Kündigung innerhalb der nächsten 3-5 Jahre)

Lol. Haben die ein Abo beim Arbeitsgericht?

[-] _edge@discuss.tchncs.de 3 points 1 day ago

Es gibt sogar jobs, da brauchst du 20 Jahre erfahrung mit einer Technologie, die es erst seit 5 Jahren gibt.

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[-] _edge@discuss.tchncs.de 12 points 6 days ago

AbstractBaseWinnieThePoohFactory

[-] _edge@discuss.tchncs.de 5 points 6 days ago

Which instances federate with threads? Is there a list?

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submitted 1 week ago by _edge@discuss.tchncs.de to c/dach@feddit.org
[-] _edge@discuss.tchncs.de 108 points 2 weeks ago

Finally, a question where i can shine. You don't have to do anything specific. Just do things.

Use a headset with your phone or laptop: You are on a call. Most people don't speak much at online meetings.

Take a little nap? Thinking.

Want some time alone? Go to a meeting room. Works even better if the room has glass walls since you can see them and they can see that you are "busy", but no one sees your screen.

Have multiple monitors. There's always something work-related on at least one screen.

Have fields of interest that blend in. If one of your hobbies is vaguely related to work you are golden. You can totally read something unrelated to work during working time if it seems most your attention goes towards work. (See multiple screens and some switching back and force.)

Shift your working hours slightly from the norm, i.e. come 5 min earlier than others.

Don't hide windows with non-work stuff when someone sees them. Too late. Act as if you have nothing to hide.

Do a reasonable work-life blend. Work overtime occasionally at odd hours and make managers know that you solved an emergency in your free time. Gives you an excuse to leave early or slack off the next day and any other day.

React to emails with a resonable delay. Of course, you can help, but not right now. You are busy.

Block your calendar and decline invites.

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submitted 3 weeks ago by _edge@discuss.tchncs.de to c/dach@feddit.de
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submitted 3 weeks ago by _edge@discuss.tchncs.de to c/dach@feddit.de

Gerade bei jüngeren Wählern hat Volt mit einem radikal proeuropäischen Kurs gepunktet. Die neuen Abgeordneten in Brüssel wollen nicht nur mit einer Fraktion verhandeln.

Für große Teile des progressiven, proeuropäischen Lagers ist das Ergebnis der Europawahl ein Schock: Der befürchtete Rechtsruck ist eingetreten, in Deutschland ist die AfD sogar zweitstärkste Kraft. Doch ausgerechnet bei der Partei, die sich mehr als jede andere als Gegenentwurf zum nationalistischen Kurs der AfD positioniert, herrscht Euphorie. "Ich bin total froh darüber, dass man mit einem positiven Wahlkampf und einer faktenbasierten, pragmatischen Politik Leute begeistern kann", sagte Damian Boeselager ZEIT ONLINE.
Boeselager war im EU-Parlament bislang der einzige Abgeordnete von Volt, der 2017 von ihm mitgegründeten ersten paneuropäischen Partei. Volt will die EU-Institutionen nicht einfach verteidigen, sondern sie weiter ausbauen, mit einer echten europäischen Regierung inklusive Premierminister und europäischer Armee. Das Grundsatzprogramm haben Volt-Mitglieder aus den EU-Mitgliedsstaaten gemeinsam erarbeitet. Nun werden aus Deutschland zwei weitere Volt-Mitglieder nach Brüssel ziehen, dazu zwei niederländische. "Von eins auf fünf zu kommen, ist für uns ein unfassbarer Erfolg", sagt der 36-Jährige. In Deutschland holte Volt 2,6 Prozent der Stimmen, unter den 16- bis 24-Jährigen sogar neun Prozent.
Was überzeugte die Wählerinnen und Wähler? Waren es wirklich die föderalen Pläne für Europa oder die vergleichsweise spritzigen lila Wahlplakate mit Sprüchen wie "Sei kein Arschloch" oder "Für mehr Eis"? Oder wollten da nicht doch eher enttäuschte Grüne einen Punkt machen? Problem gesucht! Die Schule schimmelt, Ihr Supermarkt schließt? Erzählen Sie uns, wo Deutschland in Ihrem Alltag nicht funktioniert! Abschicken Datenschutzhinweis Für Alexander Hoppe, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Europäische Integration und Europapolitik der Universität Duisburg-Essen, spielten die forschen Sprüche zumindest eine Rolle. "Das verfängt vor allen Dingen bei der urbanen, jungen und gut gebildeten Wählerschicht." Volt sei mit dem Plakatieren auch besonders früh dran gewesen.

Auch der Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für Politische Bildung würde von vielen genutzt und spiele gerade für kleine Parteien, die viele sonst nicht auf dem Radar hätten, eine große Rolle. Bei der vergangenen Europawahl sorgte ausgerechnet Volt mit einer Klage dafür, dass er kurz vor der Abstimmung zwischenzeitlich nicht mehr eingesetzt werden durfte: Die Partei sah sich auf der Ergebnisseite hinter den großen Parteien versteckt. Vieles im Programm deckt sich mit dem der Grünen Viele Inhalte von Volt überschneiden sich mit denen der Grünen. So fordert Volt etwa, dass die EU schon 2040 klimaneutral wird oder dass zehn Prozent jedes landwirtschaftlichen Betriebs zur Wiederherstellung der Natur genutzt werden. Ein gewichtiger Unterschied: "Weil Volt an keiner Regierung beteiligt ist und keine Kompromisse machen muss, gibt es auch keine Desillusionierung", sagt Hoppe.
Newsletter "Was jetzt?" – Der tägliche Morgenüberblick Starten Sie mit unserem sehr kurzen Nachrichten-Newsletter in den Tag. Erhalten Sie zudem jeden Freitag das digitale Magazin ZEIT am Wochenende. Obwohl die etablierten progressiven Parteien schon viele Stimmen an Kleinparteien verloren, für die es auf Europaebene keine Fünfprozenthürde gibt, könne man Hoppe zufolge noch nicht klar sagen, ob die Gewinne für Volt auch eins zu eins Verluste für die Grünen seien: "Ich habe noch nicht gesehen, wie viele Stimmen von Erst- und Nichtwählern dabei sind." Parteigründer Boeselager hingegen hält die Stimmverteilung für ein "Nullsummenspiel" innerhalb des progressiven Lagers, ein Dilemma stelle das für ihn aber nicht dar. "Wenn andere Parteien merken, dass man nicht nur nach rechts Stimmen verlieren kann, dann ist das gut", sagt Boeselager. Verloren haben die Parteien für den Volt-Mitgründer damit, dass sie keine Vision aufzeigten, wo es mit Europa hingehen soll. Da Volt nicht stark genug für eine eigene Fraktion ist, schloss Boeselager sich in der vergangenen Legislaturperiode der europäischen Fraktion der Grünen an, ebenso wie die Piraten oder die Satirepartei Die Partei. Das mag es früheren Grünenwählerinnen erleichtert haben, ihr Kreuz bei Volt zu machen. Wo die fünf Volt-Vertreterinnen sich diesmal einordnen, ist allerdings noch offen. "Wir werden mit den Liberalen und den Grünen verhandeln", sagt Boeselager. Dafür spielen auch machtpolitische Überlegungen eine Rolle: Bei wem bekommt Volt am ehesten Ausschüsse, bei welchen Gesetzen kann eine Abgeordnete Berichterstatterin werden. Die letzte Entscheidung trifft ein europaweites Mitgliedervotum, aber Hoppe zufolge würden die Empfehlungen der gewählten Abgeordneten eine starke Rolle spielen.
Migrationspolitisch eher links Boeselager sagte, dass Volt gerade beim Thema Klima tendenziell mehr Übereinstimmungen mit den Grünen habe. "Was die Innovationsfreundlichkeit angeht, sind wir vielleicht dann ab und zu den Liberalen näher", sagt Boeselager. Als Beispiel nennt er einen möglichst unideologischen Umgang mit gentechnisch veränderten Pflanzen. Hoppe zufolge hat die niederländische Delegation auch noch einen stärkeren Fokus auf marktwirtschaftliche Mechanismen als die deutsche, was den Kampf gegen den Klimawandel angeht. Auch wenn die liberale Europafraktion Renew als linker gilt als aktuell die FDP in Deutschland, dürfte sie allerdings mit anderen Punkten im Volt-Wahlprogramm wie der Forderung eines europäischen Grundeinkommens zumindest fremdeln. Damian Boeselagers Auftritt in Brüssel stellt der Politikwissenschaftler ein gutes Zeugnis aus. "Er war sehr aktiv. Dass er es als Ein-Mann-Delegation überhaupt geschafft hat, Berichterstatter zu werden, erfordert schon sehr viel gute Netzwerkarbeit", sagt Hoppe. Eines von Boeselagers Schwerpunktthemen ist Migration. Von sich selbst sagt er, als Schattenberichterstatter die Richtlinie zur Blue Card maßgeblich mitverhandelt zu haben. Sie vereinfacht es Arbeitsmigranten, sich zwischen EU-Staaten zu bewegen und sich niederzulassen. Migrationspolitisch ist die Partei ohnehin eher links aufgestellt. Beispiel Asylpolitik: Von Auffanglagern an den EU-Außengrenzen hält der Volt-Abgeordnete nichts, die Geflüchteten müssten dezentral untergebracht werden. Volt fordert einen europäischen Verteilungsschlüssel. Der scheiterte jedoch bisher an den Mehrheiten in den Mitgliedsstaaten.
Dass das Wahlergebnis insgesamt nicht gerade Ausdruck einer flächendeckenden proeuropäischen Idee ist, ist für Boeselager jedenfalls kein Grund, sich auf rechtere Positionen einzulassen. Seiner Partei hat es bislang zumindest nicht geschadet.

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submitted 3 weeks ago by _edge@discuss.tchncs.de to c/dach@feddit.de

Der Autor der Känguru-Chroniken hielt auf Einladung des Festivals Lit:Potsdam im Potsdamer Freiland eine „Rede zum Ende der Schulzeit“. Das Wort hatte das Känguru.

50
submitted 1 month ago by _edge@discuss.tchncs.de to c/dach@feddit.de

corsspost !dach@discuss.tchncs.de: https://discuss.tchncs.de/post/16281776

Artikel: Befragung ab Freitag online – Union will Mitglieder über Vebrenner-Aus abstimmen lassen

Umfrage: Sollte das geplante EU-Verbot von Verbrennerautos ab 2035 beibehalten werden? Antwort: Ja, aktuell bei 37.4%

191
submitted 1 month ago* (last edited 1 month ago) by _edge@discuss.tchncs.de to c/europe@feddit.de

We want a European wealth tax to finance the social and climate transition and help countries hit by climate change.

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submitted 1 month ago by _edge@discuss.tchncs.de to c/dach@feddit.de

Interview mit Rainer Rehak: „Die Nutzung solcher KI-Systeme muss als Kriegsverbrechen eingestuft werden“

101
submitted 1 month ago by _edge@discuss.tchncs.de to c/dach@feddit.de
[-] _edge@discuss.tchncs.de 137 points 2 months ago

Every generation has this moment, where they learn to hate Microsoft (or Micro$oft). Then, 4% install Linux, 6% buy a Mac with half the RAM for twice the price; and everyone else to keeps complaining.

89
submitted 2 months ago by _edge@discuss.tchncs.de to c/dach@feddit.de
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submitted 2 months ago by _edge@discuss.tchncs.de to c/dach@feddit.de

Bundesinnenministerium: Pseudo-Beteiligung beim Digitalen Wallet

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submitted 2 months ago by _edge@discuss.tchncs.de to c/de_edv@feddit.de
[-] _edge@discuss.tchncs.de 110 points 5 months ago

True, but Firefox has a loyal fanbase.

[-] _edge@discuss.tchncs.de 158 points 6 months ago

There are several ways to exploit LogoFAIL. Remote attacks work by first exploiting an unpatched vulnerability in a browser, media player, or other app and using the administrative control gained to replace the legitimate logo image processed early in the boot process with an identical-looking one that exploits a parser flaw. The other way is to gain brief access to a vulnerable device while it’s unlocked and replace the legitimate image file with a malicious one.

In short, the adversary requires elevated access to replace a file on the EFI partition. In this case, you should consider the machine compromised with or without this flaw.

You weren't hoping that Secure Boot saves your ass, were you?

[-] _edge@discuss.tchncs.de 103 points 9 months ago

Lest ihr auch nur noch blabla Migration blabla [...]

Ja. Arbeite in der IT. Viel Legacy-Scheiß.

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_edge

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