5% Rüstungsausgaben am BIP wäre der halbe Bundeshaushalt. Absoluter Wahnsinn.
Warum ordnen Journalisten diese Zahlen nicht Mal ein?
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5% Rüstungsausgaben am BIP wäre der halbe Bundeshaushalt. Absoluter Wahnsinn.
Warum ordnen Journalisten diese Zahlen nicht Mal ein?
Einfach von der USA lernen und über Rüstungsausgaben eigene Industrien subventionieren, welche man nach WHO und EU Recht nicht subventionieren kann. Schon ist man bei 5% und alle sind glücklich.
Wenn dann noch Sozialhilfe durch kasernierten Arbeitsdienst ersetzt wird, und Schulen vom Verteidigungsministerium geleitet werden, sind wir bei 20% und endlich wieder weltweit führend.
Jegliche Infrastrukturausgaben könnte man auch ins Militärbudget schieben. Zum Beispiel die ganzen Generalsanierungen bei der Bahn
Kanonen sind wichtiger als Butter!
Andere europäische Armeen bekommen mit weniger Verteidigungsausgaben irgendwie auch so deutlich mehr Kanonen....
Andere europäische Armeen bekommen mit weniger Verteidigungsausgaben irgendwie auch so deutlich mehr Kanonen…
Einige andere Länder breitreiben aber auch nicht seit Jahrzehnten Missmanagement.
Aber davon geht Rheinmetall nicht steil!
Sagtest du Kanonenbutter?
Geiler Name für ne Punkband
5% Rüstungsausgaben am BIP wäre der halbe Bundeshaushalt. Absoluter Wahnsinn.
Ändert aber auch nichts an dem Fakt, dass die Bundeswehr marode ist und die europäischen NATO-Mitglieder aus dem Quark kommen müssen. Ja, einen fixen Prozentsatz vom BIP ist Unsinn, aber kurzfristig muss aber auch was passieren und deswegen ja die Aufhebung der Schuldenbremse letztens.
Diktator Putin hat auf Kriegswirtschaft umgestellt und pumpt ohne Rücksicht auf seine eigene Bevölkerung Waffen aus den Fabriken und China, Nordkorea und Iran helfen fleißig dabei.
Die Bundeswehr hat schon vorher deutlich mehr Budget als andere Länder aber steht deutlich mieser da. Mehr Kohle da reinzugießen führt nicht zu mehr Fähigkeiten, sondern landet vermutlich wieder bei den Beratungsbuddies des aktuellen Verteidigungsministers, und zu mehr Selbstbeschäftigung der Beschaffungsbürokratie
Einer der mit Abstand größten Finanzposten ist Lohn und Sold. In Deutschland wollen die wenigsten Soldaten werden, also muss die BW mit guten Gehältern locken (und selbst das reicht nicht mehr) was aber zu hohen Kosten führt.
So hoch sind die Solde jetzt nicht. Mit abgeschlossenem verwendungsnahem Bachelorstudium steigt man quer als Oberstleutnant mit ca. 4.000 € brutto ein. Als Bachelor Maschinenbau kann man das in Westdeutschland auch ohne weiteres in zivilen Berufen erreichen.
https://www.bundeswehr.de/de/ueber-die-bundeswehr/dienstgrade-laufbahnen-bundeswehr/gehalt-bundeswehr-besoldung-entgelt-zulagen-tabellen
https://www.bundeswehr.de/de/ueber-die-bundeswehr/dienstgrade-laufbahnen-bundeswehr/laufbahn-offiziere
Klar, mit Einsatzzulagen, Bonus für Familienangehörige & co. kann man sehr gutes Geld zusammentragen. Das setzt dann aber einerseits voraus, dass man lebend aus dem Einsatz zurückkommt und andererseits das man jemanden findet, der trotz Kasernierung eine Beziehung haben will.
Das Gehalt ist schon sehr solide wenn man bedenkt, dass einen einige Ausgaben nicht treffen.
Natürlich muss die auch so reformiert werden, dass das Geld nicht versickert. Kann mir nicht vorstellen, dass es jemanden gibt, der das bestreitet. Aber eine völlig reformierte Bundewehr braucht trotzdem Mittel das Mismanagement der letzten Jahrzehnte geradezubiegen. Daran ist nichts zu rütteln.
Rheinmetall-Lobbyist*innen?
Es kommt ja ziemlich oft vor, dass es nicht zusammenpasst, was Politiker sagen und wollen, und wie sie die Sache und die Chancen wirklich einschätzen. Vor allem bei öffentlichen internationalen Themen.
In diesem Fall würde ich es viel schlimmer finden, wenn Merz über Trump wirklich noch Illusionen hatte!