Das Ticket hat also die Mobilität der Menschen in ihrer Freizeit gesteigert? Widerlich. Das war nur für die Arbeit da! Schämt euch
DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz
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Stellt euch doch mal vor, wie viel mehr Profite die Großindustrie gemacht hätte, wenn die Leute statt dessen Überstunden geschoben hätten!
Jetzt aber aufgehört zu meckern und zurück an die Arbeit. Der neue Porsche Deines Chefs bezahlt sich schließlich nicht von selbst.
Es sei davon auszugehen, dass das Deutschlandticket denjenigen zugutekomme, die schon vorher regelmäßig den öffentlichen Nahverkehr genutzt hätten und dies nun zu einem günstigeren Preis tun könnten.
Dann erfüllt es doch seinen Zweck und die Menschen werden entlastet.
Ja, ich verstehe die Logik auch nicht. Warum soll jemand anderes auch darauf wechseln, wenn es schon mit Ansage nicht für lange Zeit existieren würde.
Wo kämen wir denn hin, wenn Umweltschutz zu Lasten der Wirtschaft so einfach wäre. /s
Ist doch jeder Schaden, der durch Fluten, Muren, Brände, Tornados usw. entsteht, gut für die Wirtschaft, generiert Umsätze, dadurch Steuern und Abgaben und wer nicht versichert, ist sowieso selber schuld! /s²
und würde auch heißen, daß die züge vor dem d-ticket genauso voll sind wie nach dem d-ticket. irgendwie hab ich da meine zweifel.
nein, sein Zweck war von Pandemie abzulenken, medial gesehen. und jetzt kann das ticket wieder weg. es ist nicht mehr politisch gewollt. wenn es politisch gewollt wäre, gäb es irgendeinen spahn, Lindner, merz, lauterbach,habeck, kanzler Gowron, scholz, wagenknecht, der sich dahinter klemmen würde.
gibts aber nicht. also wird das ding wieder verschwinden. ich tippe auf aus durch immer teureren preis, aus weils keiner mehr kauft.
natürlich habe ich keine ahnung von politik, aber für mich ist das ne strategie- spielbrett frage. genau so hätte ich das in einem spiel gemacht.
Wäre schön, wenn man in solchen Artikeln den Urheber besser einordnen würde. (https://www.igmetall.de/politik-und-gesellschaft/hans-werner-sinn-ifo-institut-fuer-wirtschaftsforschung)
Hingegen sei bei den klassischen Pendelzeiten unter der Woche der Rückgang der Autofahrten gering ausgefallen.
Weil es auch unsinnig ist zu glauben, dass bei einem zeitlich begrenzten Angebot Gewohnheiten verändert werden.
Nach Auslaufen des Tickets sank die Zahl der Zugfahrten der Studie zufolge wieder auf das Ausgangsniveau ab, in der Tendenz sogar leicht darunter.
Auch klar, weil ja schließlich der Anreiz wieder wegfällt.
Das deutlich teurere Deutschlandticket dürfte den Autoverkehr »vermutlich noch weniger reduzieren, selbst wenn es länger verfügbar ist«
Weil es zu teuer ist und man regelmäßig über den Preis und die Finanzierung öffentlichkeitswirksam diskutiert. Keine Situation in der man seine Gewohnheiten anpasst.
Es sei davon auszugehen, dass das Deutschlandticket denjenigen zugutekomme, die schon vorher regelmäßig den öffentlichen Nahverkehr genutzt haben und dies nun zu einem günstigeren Preis tun können.
Und das sind ja meist arme Menschen. Also bringt das wohl keinem was. /s
An einer Einzelmaßnahme die Wirksamkeit abzuleiten ist sowieso nur begrenzt sinnvoll. Veränderungen brauchen Zeit, die hat das 9 € Ticket nicht gehabt und das Deutschland-Ticket nur begrenzt. Außerdem ist das im Sinne von Klimaschutz auch nur mit weiteren Maßnahmen zur Verkehrswende sinnvoll.
Es sei davon auszugehen, dass das Deutschlandticket denjenigen zugutekomme, die schon vorher regelmäßig den öffentlichen Nahverkehr genutzt haben und dies nun zu einem günstigeren Preis tun können.
Und das sind ja meist arme Menschen. Also bringt das wohl keinem was. /s
Im Gegensatz zum Tankrabatt, der glücklicherweise fast vollständig in die Taschen der Ölmultis geflossen ist.
Ach ja, das ifo-Institut. Hat sicher auch erwartet, dass alle für die drei Monate ihr Auto anmelden.
Das bedeutet also, dass langfristig ausgelegtes Deutschlandticket für 9€ rechnen würde? Sodass dann auch entsprechend mit mehr Zügen die Zugauslastung reduzieren werden kann und Leute, die über eine (Neu) Anschaffung eines Autos nachdenken, das Ticket als feste Alternative sehen können? Und durch den niedrigen Preis auch mehr Personen angesprochen werden?
das läuft alles in die komplett falsche argumentationsrichtung. Mobilität ist Infrastruktur, die rechnet sich nicht über tickets oder maut. Mobilität rechnet sich durch die Volkswirtschaft, es ist eine Investition, eine langfristige.
Fun fact: dem Zug ist es egal, ob er voll oder leer fährt.