Homeoffice ist super. Danke an Corona, ohne die Pandemie würde ich heute noch 5 Tage die Woche in das Büro gurken.
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Absolut der beste positive Effekt der Pandemie, die Zeit die ich früher jeden Tag nutzlos verbraten habe beim hin und her fahren, man man man.
Viel spannender ist eigentlich, wie viel Homeoffice (noch) möglich ist.
Während der Pandemie konnte ich flexibel im Homeoffice oder im Büro arbeiten, je nachdem was besser passte. Streckenweise war ich wochenlang nicht im Büro, entweder weil es nicht gewollt war (introduction) oder weil es auch einfach keine Notwendigkeit gab. Jetzt müssen wir aber mindestens 50% der (Arbeits-)Zeit ins Büro. Damit wir dann von dort aus an Videokonferenzen teilnehmen. Es gibt keinen logischen Grund, warum wir wieder dauernd ins Büro müssen. Ich vermute, es hat einfach mit der Immobiliensituation zu tun; das Gebäude soll nicht leer stehen. 🙄
Bei uns ähnlich mit den 50%, aber es kontrolliert keiner und solange die Arbeit gemacht wird, ist es auch egal.
Ich geh auch heute nur ins Büro, weil es Pflicht ist. Den Tag koordiniere ich dann aber so, dass ich einfach den ganzen Tag in Meetings hocke und mittags mit Kollegen in die Pause gehe.
Mich demotiviert dieses Großraumbüro so dermaßen, da kann ich auch kreativ nix reißen. Zu Hause ist inzwischen alles perfekt auf mich eingestellt und bin super glücklich.
Das kommt scheinbar sehr stark aufs Unternehmen bzw. die Abteilung an.
Mein damaliger AG meinte Mitte 21, dass jeder auch 100% von Zuhause arbeiten kann, wie man will, solange das im Team funktioniert (fand ich gut). In einem anderen Subunternehmen des selben Konzerns hieß es knallhart mindestens eines Tag die Woche ins Büro. Die wollten das sogar Mitten in Corona einführen, bis ihnen jemand vorgerechnet hat, dass das mit den gegebenen Büros und Coronaregeln schlicht nicht möglich ist.
Bei meinem jetzigen AG hab ich 100% Home Office.
Ich finde Homeoffice super und werde keine Stelle nehmen, wo HO mit Flexibilität nicht möglich ist. Sprich keine 1-2 Tage der Woche im Büro.
Ich finde es auch total toll, die Möglichkeit zu haben, ins Büro zu gehen und Kollegen zu treffen, entweder geplant oder überraschung. Mit meinem AG hab ich die Wahl.
Same. Bei uns kann ich täglich entscheiden, ob ich zu Hause, im Büro oder am Strand arbeiten will (sofern einer mit genügend mobilem Internet verfügbar ist)
War dieses Jahr ein paar monate in Thailand. Es war extrem geil, von dort zu arbeiten. Werde ab August auf dauerreise sein und Remote arbeiten
Was hast du für einen Job, dass das für dich möglich ist. Wird das mit der Zeitverschiebung dann nicht schwierig?
Software Engineer. Zeitverschiebung war ok. Ich konnte öfter auch "Früher anfangen"... Aber ich hab auch gesagt: ich würde von 15:00 bis 23:30 Arbeiten (mit der Zeitverschiebung halt) und es würde sich trotzdem lohnen.
Es war einfach extrem geil dort zu sein
Wie ist es denn möglich, dass der Straßenverkehr wieder täglich in vollem Umfang tobt, wenn immer noch alle im HO sitzen?
Das frage ich mich auch ständig. Es scheint vor allem keinen Unterschied mehr zu geben, ob gerade Arbeitszeiten sind oder nicht, die Läden und Straßen sind irgendwie immer gleich voll.
Jetzt haben die Menschen endlich wieder Zeit für eine schöne Spritztour Ü
Wir haben in den letzten zwei Jahren bereits zwei mal das Büro verkleinert. Heute haben wir bei 15 Mitarbeitenden lediglich 4 Büroplätze. Eigentlich ist das auch noch zu viel, da das Büro höchstens einmal die Woche besetzt ist.
Insgesamt ist die Homeoffice-Situation ein deutlicher Gewinn für uns und die Zufriedenheit ist auch gestiegen.
Ich muss sagen, das ist eine Typ-Sache. Ich persönlich bin gern mindestens 50% der Zeit im Büro, einfach weil ich im HO gefühlt dauerhaft die Arbeit mit mir (mental) herum schleppe, später Schluss mache und irgendwie vereinsame. Im Büro gehe ich um 17:00 und ab dem Zeitpunkt bin ich mental im Feierabend. Im HO gibt's bei mir diese Trennung nicht. Habe vor kurzem ein ganz gutes Jobangebot abgelehnt, weil das 100% Remote gewesen wäre.
Kann mir kaum vorstellen, daß die Homeoffice-Quote kaum zurückgegangen sein soll.
Im Vergleich zur Pandemie sind bei uns aktuell die allermeisten wieder normal im Büro, außer man hat einen 100%-Vertrag (was auch erst gegen Ende von Corona eingeführt wurde). Ansonsten nutzen wohl sehr viele fleißig ihre zwei frei verfügbaren HO-Tage, die es aber auch schon VOR der Pandemie gab. Mag sein, daß die verfügbaren Tage nun intensiver genutzt werden als früher.
Aber mein Fazit wäre, daß (bei uns) quantitativ deutlich weniger Arbeitstage im Homeoffice geleistet werden, als zu Zeiten der Pandemie. Vergleicht man dagegen einfach nur die Anzahl der Mitarbeiter, die Homeoffice in irgendeiner Form nutzen, hat sich da wohl tatsächlich kaum etwas geändert ggü der Pandemie. Hier wäre der Vergleich mit VOR der Pandemie aussagekräftiger.
Und bei einzelnen Tagen/Woche schon vollmundig von Homeoffice zu sprechen, ist in meinen Augen sowieso Augenwischerei. 100% oder wenigstens volle Flexibilität bei der Anzahl der Tage, alles andere ist nur eine Gefälligkeit der Firma.
Hat mich jetzt ehrlich gesagt nicht gewundert Ich selber bin zwar im Handwerk unterwegs womit Home-Office echt keine Option für mich ist, aber aus meinem Sozialkreis höre ich schon verstärktes Interesse.
Für die Handwerker doch irgendwie auch besser, wenn viele Leute und Kunden zuhause sind, oder? Geht das dann mit Terminen nicht besser oder ist das egal bzw hat keinen Effekt?
Wir sanieren gerade und da ist das super praktisch. Für Kontrollgänge oder wenn Fragen aufkommen. Der Maler freut sich immer besonders, wenn er bei der Pause Gesellschaft und Kaffee bekommt, was sehr nützliche Nebeneffekte hat :)
Immer wieder interessant wie dieselben Zahlen unterschiedlich interpretiert werden können:
Na hoffentlich bleibt das auch so
Bei uns wurde das alles schön zurückgespult. Volle Anwesenheitspflicht und HO wird sogar erschwert da während der Pandemie geregelt wurde das im HO keine Plusstunden auf dem Zeitkonto gemacht werden dürfen. Musste mich ganz schön biegen um HO für nen Handwerkerbesuch zu bekommen statt Urlaub zu nehmen.
Keine Plusstunden auf dem Zeitkonto klingt für mich als Laien aber jetzt nicht so legal.
Oder war das dann eher so ein "Stift fallen lassen, wenn die Zeit um ist"?
Muss man halt Minusstunden aufbauen um die versehentlichen Plusstunden zu kompensieren.