Haken dran - das Social-Media-Update
Haken dran
die (inoffizielle) Community zum gleichnamigen Podcast von und mit Gavin Karlmeier und Gästen
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Psychologisch könnte man Musks Reaktionen in Bezug auf die Anti-Defamation League mit psychologischen Attributionstheorien erklären als externale Attributtion oder Attributtionsfehler. Auch mit psychoanalytischen bzw. tiefenpsychologischem Begriffen oder Konzepten der Abwehrmechanismen insbesondere ‚Projektion‘ oder ‚Verschiebung‘ könnte man Erklärungen bilden (ausgeklammert, wie S. Freuds und anderen psychoanalytischen Theorien zu bewerten sind; viele Begriffe sind für eine einfache Alltagsverständigung durchaus praktisch.). Allerdings gälte es für eine psychologische Erklärung, Musks Motive bzw. Motivation(en) einzugedenken. Hierfür ließen sich wirtschaftliche bzw. strategische Gründe adressieren wie, Monetäres, das Erzielen-wollen einer Abschreckungswirkung, die Aufwandsminimierung organisatorischer Abläufe usw.. Letztlich ist das „Schauen in Köpfe“ einer der schwierigsten Übungen, an der die besten Psycholog:innen oder Psychotherpeut:innen tagtäglich vielen unpassierbaren Grenzen begegnen. Funfact zum Schluss: Attributionstheorien sind in der Psychologie auch mit dem Impetus entstanden, zwischen einer Alttags- oder Laienpsychologie vs einer elaborierten oder wissenschaftlichen Psychologie zu unterscheiden. (Dass zwischen wissenschaftlicher und Laienpsychologie unterschieden wird, muss aber kein sonderliches Unbehagen bereiten. Die eher engen Grenzen alle notwendigerweise zu berücksichtigenden Verhaltensvariablen tatsächlich zu berücksichtigen betrifft psychologische Laien und studierte Psycholog:innen quasi gleichermaßen, wobei es schon so ist, dass die (gewissermaßen in Kinderschuhen befindliche) Psychologie durchaus einige treffliche und sehr praktikable Verhaltenskonsmodelle hervorgebracht hat.)
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