this post was submitted on 25 Jun 2023
80 points (94.4% liked)

DACH - jetzt auf feddit.org

8721 readers
3 users here now

Diese Community wird zum 01.07 auf read-only gestellt. Durch die anhäufenden IT-Probleme und der fehlende Support wechseln wir als Community auf www.feddit.org/c/dach - Ihr seid herzlich eingeladen auch dort weiter zu diskutieren!

Das Sammelbecken auf feddit für alle Deutschsprechenden aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg und die zwei Belgier. Außerdem natürlich alle anderen deutschprechenden Länderteile der Welt.

Für länderspezifische Themen könnt ihr euch in folgenden Communities austauschen:

Eine ausführliche Sidebar findet ihr hier: Infothread: Regeln, Feedback & sonstige Infos

Auch hier gelten die Serverregeln von https://feddit.de !

Banner: SirSamuelVimes

founded 1 year ago
MODERATORS
 

In Deutschland wird durch unsere Noten gemessen, wie viel wir gelernt haben. Unsere Noten entscheiden dabei über unsere Zukunft: werden wir in die nächste Stufe versetzt? Welche Ausbildungen dürfen wir antreten? Kommen wir das Studium anfangen, welches wir uns wünschen? Welche Jobs bekommen wir?

Dabei zeigen eigene Studien, dass wir diesen Schulnoten nicht ganz vertrauen können. Einige Länder, wie Finnland und Schweden verzichten bereits teilweise auf sie.

Sollen wir weiterhin an "sehr gut", "gut" "befriedigend", "ausreichend", "mangelhaft" und "ungenügend" festhalten? Anders gesagt: brauchen wir Schulnoten noch?

Hier würde mich eure Meinung interessieren. Was sind eure Erfahrungen mit dem Notensystem und wie würdet ihr die momentane Situation ändern, wenn überhaupt?

you are viewing a single comment's thread
view the rest of the comments
[–] R00bia@feddit.de 13 points 1 year ago (5 children)

Es würde, denke ich, schon reichen einfach eine entsprechende Aufnahmeprüfung für die Studiengänge zu machen in Verbindung mit einem "Fachschnuppertag".

Ich habe Chemie nicht studiert, weil jeder gesagt hat, dass man gut in Mathe sein muss. Dass es aber Aufbaukurse und Übungen gibt hatte man mir, dem Arbeiterkind, nie erzählt. Auch der Uni-Tag hat nicht viel gebracht in der Hinsicht.

[–] aspseka@sh.itjust.works 6 points 1 year ago (4 children)

Für Chemie ist "gut in Mathe" auch relativ. In der Regel gibt es eigene Kurse nur für angehende Chemiker.

[–] R00bia@feddit.de 3 points 1 year ago (3 children)

Japp, leider wurde das auch am Uni-Tag nicht kommuniziert.. :'D

Deshalb wäre so eine Eingangsprüfung vielleicht nicht schlecht, kann man besser einschätzen vielleicht:)

[–] aspseka@sh.itjust.works 4 points 1 year ago (1 children)

Achso. Krass. Denke aber, eine Eingangsprüfung würde da ggf nicht soviel bringen, es kommt ja kaum darauf an, wieviel man bei Studienbeginn weiß, sondern ob man es im Studium lernen kann. Ein Test, der sowas abbildet wäre schon eine Aufgabe.

Alternativ wäre ein System wie in den Staaten eine Option: Man startet mit Kursen aus sehr vielen Fächern, bevor man sich festlegt. Nachteil: Die haben gewissermaßen die Oberstufe da rein ausgelagert...

[–] zaphod@feddit.de 2 points 1 year ago* (last edited 1 year ago) (1 children)

An meiner TU gibt es seit ein paar Jahren ein sogenanntes Orientierungsstudium, ist zwei Semester lang. Pflichtmodule sind Mathe und ein Seminar das beim finden des richtigen Studiengangs helfen soll, daneben dann alle Module der ersten zwei Semester der eigentlichen Studiengänge als Wahlpflichtmodule. Nach den zwei Semestern muss man sich dann für einen Studiengang entscheiden.

Und die Leuphana Universität in Lüneburg verwendet ein System, dass sich an dem in den USA orientiert.

[–] aspseka@sh.itjust.works 1 points 1 year ago

Wie funktioniert das Modul, das beim Finden des richtigen Studiengangs helfen soll?

load more comments (1 replies)
load more comments (1 replies)
load more comments (1 replies)