r/RentnerSchießenAufDinge wann?
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Das passiert zum Glück doch eher selten.
Eine Woche seit dem letzten spektakulärem Vorfall. Das könnte schon eine ertragreiche Sammlung werden.
Ich glaube auch das diese Art von Vorfall auch nur der lieben Waltraud zuzutrauen ist. Sollte so nicht wieder vorkommen.
Man kann's ihr auch nicht so richtig übel nehmen, oder?
Die Jagderlaubnis ist jedenfalls flöten gegangen.
Ich bin mir nicht sicher ob das jetzt ein komischer Zufall mit willkürlicher Namenskollision ist oder ob du den Artikel falsch gelesen hast.
Wie dem auch sei: Laut Artikel ist Waltraud Dullnigg die Sprecherin der Landespolizeidirektion (LPD) Kärnten, nicht die Person die da im Wald auf Soldaten geschossen hat.
Danke - ich habe es offensichtlich falsch gelesen. Danke für die Korrektur.
Ich habe auch etwas übereilt geschrieben, weil in dem Moment der Name mit der Aktion einfach ( in meinem Kopf ) zu lustig war ...
Mir erklärt sich nicht, warum so ein Übungsgebiet nicht temporär gesperrt wird. Ein paar mobile Schilder an den Zufahrtsstraßen wäre jetzt kein übertriebener Aufwand.
Dass jeder Jäger jederzeit die aktuellen Ankündigungen auf der digitalen Amtstafel kennt, auf der die Militärübung bekanntgegeben worden ist, bezweifelt Deutschmann. „Der durchschnittliche Bürger schaut da wohl eher selten drauf.“ Eine Information vor Ort wäre sicher kein Fehler.
Wirklich?!
Ein Jäger ist kein durchschnittlicher Bürger. Er muss seine Eignung in einer strengen Prüfung nachweisen, jedenfalls in Deutschland. Es liegt immer in der Verantwortung der Jäger sicherzustellen, dass sie mit ihrer Ballerei niemanden gefährden.
Da hast du auch recht. Ich denke beide Seiten hätten sorgfältiger sein können. Das der Jägerin die Jagterlaubnis entzogen wurde finde ich gerechtfertigt.
Wie soll man sich denn im Wald die "Informationen vor Ort" vorstellen? So nen Wald ist doch recht groß? Soll man da leuchtende Neontafeln in hundert Metern Höhe aufhängen?
Und: warum sollte ein Jäger überhaupt auf Menschen schießen? Der sollte doch erst identifizieren, bevor er auf irgendwas schießt?
Schilder an den Zufahrtsstraßen
Auch Jäger rennen nicht einfach queerfeldein in den Wald hinein. Da gibt es etablierte Waldwege wo man so ein Schild aufstellen kann.
Ich bin in der Nähe eines Bundeswehrflughafens aufgewachsen, da hab es drum rum mehrere Gebiete die man nicht betreten durfte, wo dann sowas wie "Achtung Truppenübung. Betreten von Privatpersonen untersagt" oder so an den Zufahrten stand.
Deutschmann oida
Für die Jägerin hat der Vorfall bereits erste Konsequenzen: Sie musste ihre Waffe an Ort und Stelle abgeben, gegen sie wurde ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen. Die Polizei ermittelt gegen die Frau aus dem Bezirk St. Veit wegen des Verdachts der gefährlichen Drohung.
Und ganz vielleicht sollte sie froh sein, dass die Soldaten nur Übungsmunition hatten.
Aber die Witze schreiben sich trotzdem von selbst.
Im tiefen deutschen Wald gibt es ein seltenes, beinahe ausgestorbenes Phänomen: die Bundeswehr-Elitesoldaten, getarnt als heimische Tiere. Man erkennt sie an ihrer Perfektion, die über die der Natur weit hinausgeht. Da wäre zum Beispiel das scheue Panzer-Wiesel, das sich völlig lautlos durch das Unterholz bewegt, obwohl es deutlich zu schwer für jeden Baumstamm ist, auf dem es sitzt. Ebenso auffällig ist der Tarn-Rehbock, der in Gruppen stets ein wenig zu militärisch synchron grast. Und wer einmal den legendären Kampfspecht gesehen hat, der rhythmisch gegen Bäume klopft, während er auffällig oft auf die Uhr sieht, der weiß: Hier ist eine Elitetruppe im Einsatz. Wer sehr genau hinschaut, bemerkt vielleicht auch den Nachtsicht-Kauz, der verdächtig viel Technik mit sich herumträgt, um den Wald bloß nicht aus den Augen zu verlieren. Man könnte fast meinen, die Natur selbst habe Nachhilfe in Disziplin bekommen.
Besser als andersrum: "Jägerin schießt auf Soldaten und trifft" wäre noch unangenehmer.
"Sie sind jetzte in Kärnten. Ein Hochsitz hält vor Ihnen. Eine Jägerin steigt aus und beleidigt ihre Mutter aufs Gröbste. Vor jedem Feuerstoß will ich ein lautes 'Motherfucker' hören!"